Bewertungsziele

Die Teilnehmerorte sind nicht miteinander vergleichbar. Grundlage bilden die jeweiligen Ausgangssituationen sowie die erbrachten Leistungen. Wirken für das Gemeinsame heißt, sich für ökonomische, ökologische, baulich-gestalterische und sozial-kulturelle Belange einzusetzen.

Ziele können sein:

  • Ideen für die Zukunft aufzeigen
  • Anreize schaffen für die eigenverantwortliche Mitgestaltung
  • Motivation fördern
  • Perspektiven entwickeln

1. Entwicklungskonzepte und wirtschaftliche Initiativen

• Funktionen des Dorfes (z. B. Wohnort, Landwirtschaft, Fremdenverkehr)
• Arbeitsplätze und Erwerbspotentiale am Ort und in der Region
• Bildungseinrichtungen (z. B. Kindergärten, Schulen)

2. Soziale und kulturelle Aktivitäten

• Pflege von Tradition und Brauchtum
• Vereinsleben
• Integration aller Bürger

3. Baugestaltung und -entwicklung

• Nutzung, Gestaltung und Entwicklung des Ortskerns
• Integration von Neubaugebieten und deren Anbindung an den Altort
• Effizienter Umgang mit vorhandener Siedlungsfläche

4. Grüngestaltung und -entwicklung

• Gestaltung, Ausstattung und Pflege von öffentlichen Plätzen, Straßenbegleitgrün, Kindergärten und Friedhöfen
• Gestaltung und Pflege privater Gärten und Hofräume nach ortstypischen Gesichtspunkten
• Schaffung und Erhalt naturnaher Lebensräume für Flora und Fauna

5. Dorf in der Landschaft

• Gestaltung des Ortsrandes
• Einbindung und Gestaltung von baulichen Anlagen sowie Einrichtungen für Freizeit und Erholung im Außenbereich
• Integration traditioneller und moderner Landnutzungsformen in der Land- und Forstwirtschaft
Die Entscheidungen der Bewertungskommissionen sind auf allen Ebenen endgültig. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.