Forschungs- und Innovationsprojekt
Optimierung eines Verfahrens zum Beikrautmanagement im Feldgemüsebau mit einem spritzbaren Mulchmaterial OptiMulch

Das flüssige Optimulch-Material wird auf dem Feld aufgesprüht

Im Feldgemüsebau werden im konventionellen Anbau Herbizide zur Beseitigung von Beikräutern eingesetzt. Im ökologischen Anbau werden Beikräuter häufig mechanisch durch Hacken, Abflammen oder physikalisch am Aufwuchs gehindert, z. B. durch Ausbringen von Mulchfolien. Die mechanische und die physikalische Beikrautkontrolle ist zeit- und kostenintensiv. Ein neuer verfahrenstechnischer Lösungsansatz liegt in der Verwendung spritzbarer Mulchmaterialien, die biogenen Ursprungs sind und sich nach Ende ihrer Funktionszeit biologisch abbauen. Auf unser Versuchsfläche im Gemüsebauversuchsbetrieb in Bamberg wird das aufspritzbare, biogene Mulchmaterial OptiMulch erprobt.

Dieses Projekt wird vom Technologie- und Förderzentrum (TFZ) geleitet und von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) finanziert. Wir freuen uns sehr, Projektpartner sein zu dürfen.

Weitere Informationen finden Sie auf den Seiten des Technologie- und Förderzentrums (TFZ)

Ein Feld mit verschiedenen Parzellen, teilweise mit dem Optimulchmaterial benetzt.

Projektinformationen
Projektleitung: Technologie- und Förderzentrum (TFZ) im Kompetenzzentrum für Nachwachsende Rohstoffe
Laufzeit: 01.06.2023 bis 31.05.2025
Finanzierung: Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU)
Projektpartner: Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau (LWG), Amazonen-Werke H. Dreyer GmbH & Co.
Projektleiter am Standort Bamberg: Martin Schulz (LWG-IEF3)
Projektbearbeiter am Standort Bamberg: Wolfgang Hollmach (LWG-IEF3)