Versickerung aus Gärtnerhand

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Auf der Gartenschau in Alzenau informiert die Abteilung Landespflege am 1. Juli am Ausstellungsstand im Pavillon des Bayerischen Landwirtschaftsministeriums, wie Versickerungsmulden angelegt werden können. Die Besucher erhalten Informationen über Funktionsweise, Bepflanzung und Pflege von Versickerungseinrichtungen.

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Das Bewusstsein, mit Wasser sinnvoll umzugehen, ist in den letzten Jahren stetig gewachsen. Neben Wasser-sparenden Maßnahmen trägt vor allem auch die Regenwassernutzung und dezentrale Versickerung zu dieser Entwicklung bei. Begrünbare Versickerungsmulden halten Oberflächenwasser nicht nur zurück, sondern reinigen über den Boden das Sickerwasser, bevor es in den Grundwasserspeicher gelangt.
Der "Baustoff" Pflanze ist nicht nur Garant für die Durchwurzelung und Bodenlockerung des Sickerraums, sondern prägt das Erscheinungsbild unserer grünen Versickerungseinrichtungen. Gerade im Siedlungsbereich lassen sich durch eine entsprechende Artenauswahl attraktive Pflanzbilder schaffen, die Versickerungsfunktionen übernehmen aber auch in der Gestaltung Akzente setzen. Entweder als repräsentatives Staudenbeet im Hausgarten, als Grünzug im öffentlichen Straßenraum oder als Kinderspielbereich im Wohnumfeld.