Die Ergebnisse von Sorten- und Unterlagenversuchen fließen stets in die Empfehlungen für die Praxis ein und sind im jeweiligen Bayerischen Obstbauleitfaden berücksichtigt. Der Obstbauleitfaden der Arbeitsgruppe "Obstbau in Bayern", der auch die Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau angehört, richtet sich mit aktuellen Informationen und Empfehlungen zu Sorten, Wahl der richtigen Unterlagen, zeitgemäßen Anbauhinweisen und wichtigen Adressen an bayerische Erwerbsobstbaubetriebe. Er gibt eine Vorabinformation über die Auswahl von Sorten/Unterlagen im Rahmen von Neupflanzungen. Mehr
Die neue Düngeverordnung ist am 2. Juni 2017 in Kraft getreten. Im nachfolgenden Leitfaden sind die wichtigsten Punkte, die ein Obstbaubetrieb zu beachten hat, verständlich zusammengefasst. Im Gegensatz zu viele anderen Kulturen sind reine Obstbaubetriebe von der neuen Düngeverordnung weitestgehend ausgenommen. Nur Erdbeeren und Tafeltrauben wird die neue Düngeverordnung relevant. Mehr
Die Blüte von Obstgehölzen hat in den letzten Jahren deutlich früher eingesetzt. Die Anzahl der Frühjahrsfröste hat sich aber nicht verringert. Somit sind Obstkulturen einer höheren Blütenfrostgefahr ausgesetzt, die wie 2011 in vielen süddeutschen Anbaugebieten zu erheblichen Schäden geführt hat. Auch 2016 hat ein Spätfrost Ende April von -4 °C zu teils starken Schäden bei einigen Obstbauern in Franken geführt. Mehr
Die Blüte von Obstgehölzen hat in den letzten Jahren deutlich früher eingesetzt. Die Anzahl der Frühjahrsfröste hat sich aber nicht verringert. Somit sind Obstkulturen einer höheren Spätfrostgefahr ausgesetzt, die wie 2011 in einigen süddeutschen Anbaugebieten zu erheblichen Schäden geführt hat. Auch 2016 hat ein Spätfrost Ende April von -4 °C zu teils starken Schäden bei einigen Obstbauern in Franken geführt. Im Jahr 2017 gab es europaweit frostbedingt deutlich weniger Obst. Mehr
Das Motto des Nusstages am 06. Dezember 2017 – ´Walnuss, Haselnuss und ein bisschen Trüffel´ – lockte über 100 interessierte Gäste aus Bayern, Baden-Württemberg, Nord-, Ost- und Westdeutschland sowie Österreich, Schweiz und Südtirol auf den grünen Campus der Bayerischen Landesanstalt in Veitshöchheim. Mehr
Über 100 Obstbauern und Interessierte informierten sich am 20. Januar 2017 bei der Bayerischen Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau (LWG) in Veitshöchheim über die neuesten Entwicklungen im Erwerbsanbau. Der 23. Veitshöchheimer Obstbautag stand unter dem Motto Ertragssicherheit im modernen Obstbau. Mehr
Das Sachgebiet Obstbau/Baumschule der Bayerischen Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau hat zum Streuobsttag in Triesdorf (01.10.17) eine Apfelverkostung mit 5 verschiedenen Sorten durchgeführt, an der 562 interessierte Besucher teilnahmen. Während die Verkostung am Vormittag mit präsentierten Sortennamen erfolgte, stand am Nachmittag eine Blindverkostung an ... Mehr
Schon seit vielen Jahren finden wir Nashi auf Obstmärkten, im Fruchthandel und in Spezialsortimenten von Obst- und Endverkaufsbaumschulen. Dennoch steht die fälschlicherweise manchmal auch als „Apfelbirne“ bezeichnete Nashi im Schatten der Europäerbirne, mit der sie sehr viele Eigenschaften gemein hat und wie diese auch kultiviert werden kann. Mehr
Die Nachfrage nach heimisch erzeugten, vollreif mit ausgeprägtem Aroma geernteten Aprikosen nimmt zu. Der Anbau ließe sich ausweiten, wenn Ertrags- und Bestandssicherheit dieser heiklen Obstart verbessert werden könnte. Neben Sorteneinfluss, kulturtechnischen Maßnahmen, angepasster Düngung, „richtiger“ Standortwahl spielt auch die Unterlage eine wichtige Rolle ... Mehr
Das Interesse des Handels an Aprikosen steigt. Regional erzeugte, voll ausgereifte, aromatische Früchte überzeugen den Verbraucher. So wird der Anbau vor allem für direkt absetzende Betriebe interessant. Aktuelle Hinweise zum Anbau sowie Informationen zu empfehlenswerten Sorten geben unsere Experten. Mehr
Wuchs- und Ertragsleistung, Fruchtqualität, Ausläuferbildung, aber auch Robustheit und Bestandssicherheit sind entscheidende Kirtierien einer Unterlagenwahl. An der Bayerischen Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau (LWG) Veitshöchheim gaben verschiedenen Unterlagenversuche seit den 1990er Jahren Aufschluss. Die Unterlagenempfehlung konnte aktualisiert werden. Mehr
In einem 1996 angelegten Zwetschgenunterlagenversuch zeigte sich der Einfluss von Unterlagen auf das „Zwetschgensterben“, ausgelöst durch Frostrisse mit sekundärem Befall Pseudomonas syringae pv. syringae. Die Unterlagen Jaspy®/Fereley(S) und St. Julien INRA 655/2 waren in unserer Region sowohl in dem Versuch als auch in Praxisbetrieben deutlich betroffen. Daraufhin wurde ein neuer Versuch mit den Unterlagen Jaspy®/Fereley(S), St. Julien INRA 655/2, St. Julien A, Wavit®/Prudom(S), Wangenheims Sämling (Herkunft Lodder) und 6 Zwetschgensorten, sowie 'Mirabelle von Nancy' gestartet. Mehr
Das Zwetschgensortiment ist durch eine lange Saison gekennzeichnet. Dabei soll die Sortenvielfalt sicher stellen, dass vollreife Ware in bester Qualität auf den Markt gelangt. Im Handel sind jedoch trotzdem vielfach unreife Früchte zu finden. Die Abteilung Gartenbau hat langjährige Erfahrungen mit Dutzenden von Zwetschgen- und Pflaumensorten, die für Bayern geeignet sind. Mehr
Wichtige Kriterien bei der Sortenwahl von Süßkirschen im Erwerbsanbau sind Reifezeit, innere Qualitäten (u.a. Festigkeit, Geschmack), Optik, Fruchtgröße, Platzfestigkeit und für die Wirtschaftlichkeit der Kultur auch das Ertragsverhalten. Zudem sollen entsprechende Bäume auch einfach zu kultivieren sein. Mehr
Nach 11 Prüfjahren wurden 2014 die Unterlagenversuche mit 5 Weigi-klonen an verschiedenen Standorten abgeschlossen. Die Ergebnisse aus dem Versuchsanbau in Franken von der Bayerischen Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau Veitshöchheim und dem Obstinformationszentrum Fränkische Schweiz sind vielversprechend, zukunftsorientiert und decken sich auch mit Erkenntnissen aus anderen Prüfstandorten. Mehr
Auch wenn die Bedeutung der Sauerkirsche in den letzten Jahren zurückgegangen ist, stellt sie für Franken nach wie vor eine wichtige Kultur dar. Die Abteilung Gartenbau baut seit Jahren unterscheidliche Sorten an und testet sie auf ihre Eignung für den Anbau unter regionalen Bedingungen. Dabei werden auch unterschiedliche Unterlagen eingesetzt und bewertet. Mehr
Die Bezeichnung "Aprikosenmirabelle" lässt vermuten, dass es sich bei der Mirabellenorte 'Aprimira' um eine Kreuzung aus Aprikose und Mirabelle handelt. Dem kann aus verschiedenen Gründen eindeutig widersprochen werden. Mehr
Wie bei Aprikosen können auch gut ausgereifte Pfirsiche schmackhafter Sorten den Verbraucher begeistern. Trotz Schwierigkeiten im Anbau (Frostrisiko, Kräuselkrankheit, Baumausfälle) helfen diese Köstlichkeiten, das Sortiment vor allem direkt absetzender Betriebe zu bereichern und Kunden zu gewinnen. Mehr
Ein fehlender oder eingeschränkter Flächenwechsel kann bei Erdbeeren zu Bodenmüdigkeit führen, die in erster Linie durch bodenbürtige Schaderreger verursacht wird. Dadurch kann es zu massiven Wuchsdepressionen, Ertrags- und Qualitätseinbußen kommen. Im Rahmen eines Projekts werden verschiedene Gegenmaßnahmen gegen die Bodenmüdigkeit getestet. Mehr
Die Erdbeere ist die erste Frucht im Jahr aus heimischer Erzeugung. Die Nachfrage ist entsprechend groß. Die LWG führte am 08.06. im ökologischen Versuchsbetrieb in Bamberg eine Informationsveranstaltungen mit Verkostung von 10 verschiedenen Erdbeersorten für Obstproduzenten durch. Rund 40 Anbauer und Berater aus ganz Bayern folgten der Einladung und informierten sich über Neuheiten im Erdbeeranbau. Mehr
An der Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau (LWG) in Veitshöchheim laufen seit Anfang/Mitte der 1990er Jahre Versuche mit verschiedenen Minikiwisorten. Die Versuche sind inzwischen abgeschlossen und die Aussichten für den Erwerbsanbau positiv. Mehr
Im Rahmen der obstbaulichen Leistungsprüfung wurde ein Gemeinschaftsversuch zur Prüfung von 10 Holundersorten an 5 gartenbaulichen Versuchsanstalten im Herbst 2003 angelegt und nach 10 Prüfjahren mit der Ernte 2013 abgeschlossen. Nicht alle der beteiligten Standorte Erfurt, Ahrweiler, Kassel, Veitshöchheim und Marquardt (Bundessortenamt) konnten die Prüfung über 10 Jahre erhalten. Daher wurden auch Ergebnisse vom Standort Gülzow (Mecklenburg-Vorpommern / Dr. Höhne), wo nicht alle Kombinationen aufgepflanzt waren, mit berücksichtigt. Mehr
Auf dem PIWI-Tafeltraubentag am 24.08.2017 in Groß-Umstadt (Hessen) informierten sich etwa 100 Fachbesucher zum „PIWI-Tafeltraubentag“. Programmpunkte waren: Erziehungssysteme, Führung durch die Anlage, eine umfangreiche Tafeltraubenpräsentation mit bewertender Verkostung und ein Tafeltraubenforum ... Mehr
Die Abteilungen Gartenbau und Weinbau haben seit 2002 gemeinsam verschiedene Versuche zu Tafeltrauben im Obstbauversuchsgelände "Stutel" durchgeführt. Diese Versuche sind nun abgeschlossen und die darin gesammelten Erfahrungen werden in einem Abschlussbericht zusammengefasst. Mehr