Ausbildungsstart 2018
Willkommen an der LWG!

Alle Ausbildungsstellen besetzt! Keine bloße Feststellung, sondern auch ein bisschen Stolz schwingt darin mit. Denn zum Start des aktuellen Ausbildungsjahres 2018/19 konnte die Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau (LWG) wieder alle offenen Ausbildungsstellen besetzen und investiert mit dem Nachwuchs auch in die Zukunft. So braucht Zukunft nicht nur Tradition und Herkunft, sondern vor allem auch Mitarbeiter, die diese aktiv gestalten.
Gruppenbild der Auszubildenden mit Dr. Hermann Kolesch und Albert Cicero an einem Treppenaufgang umgeben von Blumen und Bäumen
Arbeiten in der Natur - für die Natur
Seit dem 1. September 2018 verstärken elf neue Auszubildende das Team der Landesanstalt. Dr. Hermann Kolesch (LWG-Präsident, re.) und Albert Cicero (Ausbildungsbeauftragter, li.) hießen die Neulinge willkommen.

Die Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau in Veitshöchheim und Bamberg, mit dem Schwerpunkt ökologischer und konventioneller Gemüsebau, bildet derzeit in acht Lehrberufen 27 Auszubildende aus. Seit 2004 haben fast 400 Nachwuchsfachkräfte den Grundstein für ihren beruflichen Werdegang an der LWG gelegt.

Die "Grüne Verstärkung"

Elf Auszubildende gehen nun ihre ersten beruflichen Schritte an der LWG: Je ein Auszubildender komplettiert dabei das Gartenbauteam in den Fachrichtungen Zierpflanzenbau und Gemüsebau. Der Weinbau bekommt mit vier Winzern und drei Weintechnologen Verstärkung. Den Umgang mit Mikroskop und Pipette lernt künftig ein Chemielaborant und ein Tierwirt (Fachrichtung Imkerei) beschäftigt sich mit dem Bienenwohl.

Die Neugierde bewahren

Der LWG-Präsident Dr. Hermann Kolesch rief den Nachwuchs dazu auf, immer neugierig zu sein und Fragen zu stellen, denn nur wer fragt, bekommt auch Antworten. „Innovation, Vorausdenken und Mut – das zeichnet die Landesanstalt aus. Und Fortschritt braucht Weitblick, um Gewohnheiten zu durchbrechen“, betonte Dr. Kolesch. Er ermutigte den Nachwuchs deshalb bestehende Abläufe und Handgriffe zu hinterfragen und vielmehr auch eigene, frische Impulse zu setzen.