Schwerpunkt
Bodenuntersuchung

Bodenproben

Verschiedene Bodenproben

Beim Anbau von Nutzpflanzen ist die bedarfsorientierte Bemessung von Düngungsmaßnahmen in der guten fachlichen Praxis fest verankert. Mit der repräsentativen Entnahme von Bodenproben und deren Untersuchung in Fachlabors zur Beschreibung und Bewertung der Nährstoffsituation im Boden steht Landwirten, Gärtnern und Winzern ein vielfach validiertes, universelles und kostengünstiges Hilfsmittel zur Verfügung. Als Grundlage für die Düngungsplanung zur Bestimmung des Gehalts an pflanzenverfügbaren Hauptnährstoffen wird in unserem Bodenlabor das Methodenbuch des Verbandes Deutscher Landwirtschaftlicher Untersuchungs- und Forschungsanstalten (VDLUFA) angewandt. Der Ablauf der Bodenuntersuchung, wie z.B. die Standardbodenuntersuchung funktioniert, deren Erfindung und Merkmale sowie die Anwendung in der regionalen Düngungsberatung soll hier näher gebracht werden.

Bodenprobenahme und Bodenuntersuchung

Wie viel muss man düngen, damit die Pflanzen optimal versorgt sind und die Umwelt möglichst wenig belastet wird? Untersuchungen der Bayerischen Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau zeigten, dass ca. 80 % der untersuchten Böden in Hausgärten sehr hoch mit Phosphor und ca. 60 % sehr hoch mit Kalium versorgt sind.
Nur wer weiß, welche Nährstoffe in seinem Gartenboden sind, kann die Düngung richtig bemessen. Voraussetzung für eine sachgemäße Düngung ist die Durchführung einer Bodenuntersuchung mit der Ermittlung der im Boden vorhandenen Nährstoffgehalte.

Das Bodenlabor der LWG untersucht keine Bodenproben für Privatpersonen. Jedoch finden Sie in der nachfolgenden Informationsschrift eine Aufstellung von Labors die Bodenuntersuchungen für Freizeitgärtner durchführen und wie man bei einer Bodenprobenahme vorgehen sollte.

Hinweise für Bodenprobenahme und Bodenuntersuchung finden Sie hier