Vielversprechende Jungbäume
Morus - Maulbeeren

Morus - Maulbeeren wachsen im Extremfall am Rand der Wüste!

Maulbeeren gedeihen auf armen, kalkigen Böden bis hin zu frostigen Steppen und sandigen Wüstenregionen, Wärme und Hitze vertragen sie extrem gut, vermutlich hilft das weitreichende und gummiartige Wurzelsystem. In Südeuropas Städten sieht man sie häufig geformt wie eine Dachplatane. Die Pflanzen sind extrem schnittverträglich. Da die Früchte in der Stadt stören, gilt es fruchtlose Typen oder Maulbeeren mit weißen Früchten zu pflanzen.
Zuwachs und Vitalnoten von Morus (über 19 getestete Einzelpflanzen)
AnzahlGattungArtStammumfang
(cm)
Leittrieb
(cm)
Vital-Note
5Morusalba10,51901,1
4Morusalba11,21451,1
5Morusrubra12,32251,1
5Morusrubra10,11941,1
Die Maulbeeren waren nicht nur bei uns am Hitzestandort an der Bayerischen Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau (LWG) Veitshöchheim, sondern über alle Standorte eine positive Überraschungen. Die aus Sämlingen nach 3 Jahren Kulturzeit auf dem Feld erzielten Zuwächse waren enorm, die Blätter waren auch bei extremster Hitze sattgrün, glänzend und zeigten keinerlei Trockenstress. Eine Zukunftspflanze, die hinsichtlich Vitalität ausnahmslos die Schulnote 1 bekommen hat! Der Geschmack der Früchte ist insgesamt als sehr variabel zu bezeichnen. Es gibt Maulbeeren von fade bis sehr süß und wohlschmeckend. Derzeit werden gut schmeckende Sorten gesichtet und als Stecklinge sortenecht angezogen.
Baum Morus mit Blättern im Vordergrund umkreist mit Kühe und See, Hintergrund mehrere Bäume und Berge

Morus alba

Zwei Bäume Morus mit den Blättern, Hintergrund stehen Häuser und Kirche

Morus alba

In vielen Reihen der Bäume begutachten zwei Herren einen Baum im dritten Standjahr

Morus alba

In der Hand eine Maulbeersteckling mit Top Wurzelqualität

Maulbeersteckling