Im Versuchsbetrieb Stutel am Standort Thüngersheim werden Versuche für Baumschulen und Obstbau durchgeführt. Im Baumschulbereich finden unter anderem die Sortimentssichtungen bei Rosen, Clematis, Hortensien und Klimabäumen statt.
Seit 1997 gibt es die Gemeinschaftsaktion der bayerischen Baumschulen und der LWG „Treffpunkt Baumschule – schauen wo´s wächst“ in Verbindung mit exklusiven Gehölzen in Bayern. Diesmal lud die Baumschule Wohlhüter in Gundelfingen (Regierungsbezirk Schwaben) ein, die seit Anfang an die Aktion unterstützt. Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber eröffnete die Aktionstage und zeigte sich begeistert über die Vielfalt an Ziergehölzen, die den eigenen Garten nicht nur optisch bereichern, sondern auch den Tisch für Biene & Co. decken. Mehr
In den letzten Jahren zeigt sich ein dramatischer Rückgang an Bienen und Insekten in der Natur. Mit blütenreichen Gärten in Dörfern und Städten kann den Bienen ein lebensnotwendiger Lebensraum geboten werden. Wichtig ist dabei eine gewisse Blüten-Konstanz vom Frühjahr bis zum Herbst. Beobachtungen an Gartengehölzen haben eindeutig gezeigt, dass .... Mehr
In den letzten Jahren zeigt sich ein dramatischer Rückgang an Bienen in der Natur. Mit blütenreichen Gärten in Dörfern und Städten kann den Bienen der notwendige Lebensraum geboten werden. Wichtig ist dabei eine gewisse Blüten-Konstanz vom Frühjahr bis zum Herbst. Die LWG hat in einer Fachinformation dargestellt, mit welchen Bäumen das Nahrungsangebot für Bienen vom März bis September verbessert werden kann. Mehr
In den letzten Jahren sind teilweise enorme Probleme im Krankheitsbereich bei einzelnen Hauptbaumarten wie Rosskastanien, Ahorn, Eschen, Platanen und Eichen aufgetreten. Als Konsequenz für die Baumschulbranche werden problematische Gehölze nur noch wenig nachgefragt. Esche und Rosskastanie werden kaum noch gepflanzt, es gibt Kommunen, die die Verwendung von Eichen kategorisch ablehnen. Dies zwingt zu einem Umdenken in der Produktion von Gehölzen. Mehr
In den letzten Jahren sind verstärkt Probleme im Krankheitsbereich bei einzelnen Hauptbaumarten, aber auch insgesamt mit mehr oder weniger breit wirkenden Erregern aufgetreten, die zum einen Teil auf die Erderwärmung und zum anderen Teil auf die Globalisierung im Handel mit Gehölzen zurückzuführen sind. In einigen Fällen leiden die Bäume so stark, dass sie den ästhetischen Ansprüchen an einen Straßenbaum nicht mehr genügen, zu einer Gefährdung werden oder gänzlich absterben. Das ist eine besorgniserregende Entwicklung, vor der man die Augen nicht verschließen darf. Mehr
Auf den Versuchsflächen der Abteilungen Gartenbau und Landespflege werden seit 2010 auf 2 Hektar über 160 verschiedene Baumarten und Sorten mit 4 Bäumen je Sorte in den Größen 20/25 cm getestet um für zukünftige Entwicklungen möglichst breit aufgestellt zu sein. Mehr
Aus der Vielfalt der zurzeit angebotenen Rosensorten ist es für Baumschulbetriebe und ihre Kunden nicht einfach, die richtige Auswahl zu treffen. Diese Sortenempfehlung stellt schöne aber auch relativ robuste Rosen in den Vordergrund, die auch ohne besondere Pflanzenschutzmaßnahmen verwendet werden können. Mehr
Viele Hobbygärtner verzichten lieber auf die Rosen in ihrem Garten, weil die Rosenpflege als nicht unkompliziert gilt. So aufwendig ist die Pflege jedoch gar nicht. Man muss nur einige Tipps beachten, um Rosen gesund zu erhalten und sie zur prächtigen Blüte zu bringen. Mehr
Waldreben (Clematis) sind die arten- und formenreichsten winterharten Kletterpflanzen. Sie sind vielfältig verwendbar und es gibt für jeden Standort die passende Clematis. Kombiniert mit Rosen, Sommerblumen, Stauden und anderen Kletterpflanzen entfalten Clematis ihre ganze Schönheit und ihren Charme und schaffen wunderschöne Gartenbilder. Damit die Freude an den Clematis von langer Dauer ist, sollten einige wichtige Vorbeuge- und Pflegemaßnahmen sowie Gestaltungsregeln beherzigt werden. Mehr
Das Sachgebiet Obstbau/Baumschulen arbeitet mittlerweile seit mehr als 20 Jahren mit Clematis in unterschiedlichen Intensitätsstufen. Der Schwerpunkt der Empfehlung liegt auf der Resistenz gegenüber der Clematis-Welke, wobei vor allem bei den Hybrid-Sorten diese nicht ganz auszuschließen ist. Wichtig ist in diesem Zusammenhang (mit Ausnahme von Clematis alpina und Clematis montana und ihren Sorten) eine sehr gute Wasserversorgung bei guter Ernährung in den Sommermonaten. Mehr
Untersuchungen haben gezeigt, dass 80 % der Frühjahrshybriden später im Garten des Kunden mit der Clematiswelke zu kämpfen haben. Was kann getan werden, um dieses Problem zumindest teilweise zu umgehen? Es gibt eindeutig Sortenunterschiede; so werden z.B. die in der Empfehlung der Internationalen Clematisgesellschaft genannten Sorten aus dieser Gruppe seltener befallen. Aber dennoch ist Befall möglich. Mehr
Die folgenden Sortimente für den Freizeitgartenbau unterscheiden sich gegenüber den Sorten des Erwerbsobstbaus.
Aus der Vielfalt der zurzeit angebotenen Obstsorten ist es für den Privatgärtner sehr schwer, die richtige Auswahl zu treffen. Die vorliegende Sortenempfehlung soll eine Entscheidungshilfe sein, mit dem Ziel, sowohl gut schmeckende als auch relativ robuste Sorten in den Vordergrund zu stellen, die auch ohne besondere Pflanzenschutzmaßnahmen im Hausgarten verwendet werden können. Mehr
Im Rahmen der Sortenprüfungen an der Bayerischen Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau Veitshöchheim (LWG) werden bei der Obstart Apfel primär Sorten getestet, die für den Freizeitgartenbau und somit für die Sortimente der (Endverkaufs-)Baumschulbetriebe empfohlen werden können. Bei 'Roter Aloisius' handelt es sich um eine robuste, attraktive, farbige Herbst- /Frühwintersorte mit je nach Lagerbedingungen begrenzter Lagerfähigkeit bis ca. Anfang Februar. Mehr
Kompakt wachsende und kleine, schmale Baumkronen ausbildende Säulenapfelsorten erfreuen sich starker Nachfrage. Die Beliebtheit steigt durch die einfachere Kulturführung, die zunehmend kleineren Gärten oder gar die Verwendung in Kübeln für Terrasse und Balkon. Da liegt der Gedanke der Baumschulwirtschaft nahe, auch andere Obstarten in Säulenform auf den Markt zu bringen. Doch nicht alle Arten entsprechen diesem Wuchstypus. Mehr
Kleinere Gartenflächen und die Möglichkeit der Kultur von Säulen auch in Kübeln auf Balkon und Terrasse, sowie einfache Handhabung führen seit Jahren zu einem Boom des Säulenobstes. Als Innovation liegt es voll im Trend, was die starke Nachfrage und das Interesse bestätigt. Neben Fachbaumschulen und -Gartencentern hat sich auch der Versandhandel auf diese neuen Baumformen eingestellt. Mehr
Birnen sind seit jeher im Garten vertreten, gelten sie doch als „deliziöse“ Frucht! Im Anbau dieser besonderen, wärmeliebenden Frucht sind gewisse Spielregeln einzuhalten. Auch in der Sortenwahl hat sich einiges getan. Die Experten der LWG stellen wichtige innovative Informationen zu Endverkäufersortimenten der Baumschulbetriebe bereit, aber auch Hinweise für ihre Kunden. Mehr
Für Gartenbau- und Baumschulbetriebe ist die Wahl der richtigen Obstsorte nicht immer einfach. Auch bei liebgewonnenen Sorten können sich Enttäuschungen einstellen hinsichtlich Ertrag, Fruchtqualität und v.a. Schädlingsbefall. Dennoch besteht der Wunsch, makelloses bzw. ungespritztes Obst zu ernten. Hilfestellung kann dabei die Sortenwahl leisten. Mehr
Unter Lonicera (Geißblatt, Heckenkirsche) kennen wir zahlreiche Ziergehölze und Schlingpflanzen mit schönen, meist duftenden Blüten, deren Früchte aber nicht essbar sind. Im Gegensatz dazu: die Lonicera-Arten caerulea und kamtschatica, die als Maibeere (Markenname der Firma Häberli) bzw. Blaue Honigbeere bzw. Blaue Heckenkirsche/Sibirische Blaubeere (Jungpflanzen-Baumschule Kordes) bezeichnet werden. Mehr
Bei dem botanischen Namen der Gojibeere, Lycium barbarum, denkt man zunächst eher an eine Böschungspflanze als an ein Obstgehölz. Und ist dieses Nachtschattengewächs nicht auch giftig? Dann soll Goji so gesund sein? In vielen Beschreibungen werden zahlreiche positive, gesundheitsfördernde Inhaltsstoffe dieser für uns Europäer neuen Obstart herausgestellt und Anbau bzw. Verzehr der Beeren nahe gelegt. Ist der Mega-Hype berechtigt? Mehr
Asimina triloba – in Amerika als Pawpaw bezeichnet – ist im östlichen bis mittleren Nordamerika beheimatet. Als einzige Gattung aus der Familie der Annonaceae kann sie auch in Mitteleuropa, insbesondere in Weinbaugebieten kultiviert werden. Mit der weiteren Klimaerwärmung sind auch andere obstbaulich genutzte Standorte möglich. Mehr
Bereits zum 25. Mal traf sich die Baumschulbranche am Donnerstag, den 23. Januar in den Mainfrankensälen. Mit den diesjährigen Themenschwerpunkten Wasserknappheit, Klimawandel und Artenschwund standen die Herausforderungen der globalen Megathemen auf dem Programm. Kein Wunder also, dass die Veitshöchheimer Mainfrankensäle mit knapp 300 Experten gut besetzt waren. Mehr
Mit dem aktuellen Thema „Alternative Unkrautregulierung für Obstbau und Baumschule“ lockte die LWG mehr als 160 interessierte Anbauer, Berater, Lehrkräfte und Mitarbeiter von staatlichen Institutionen in den Versuchsbetrieb für Obstbau und Baumschule Stutel in Thüngersheim. Die große Besucherzahl zeigte die Aktualität, Alternativen zu den immer weiter eingeschränkten Herbiziden zu finden. Die LWG bot neun verschiedenen Firmen die Möglichkeit ihre Technik zu präsentieren. Mehr
Neben Halb- oder Hochstamm, Rosen und Klimabäumen sollten künftig auch Social Media, E-Commerce, Augmented Reality und Customers Journey zum Vokabular von Baumschulen und Gehölzvermarktern gehören. Denn die Folgen der zunehmenden Digitalisierung, die schwindenden Grenzen zwischen realen und virtuellen Lebenswelten, spüren auch die bayerischen Baumschulen. Mehr
Das Sachgebiet Obstbau/Baumschulen der LWG war dieses Jahr mit einem Stand auf der horti-regio in Leipheim, der Grünen Messe Süddeutschlands, vertreten. Hier konnten sich Auszubildende und Interessenten über die Meister- und Technikerausbildung am Standort Veitshöchheim sowie die Arbeit im Sachgebiet Obstbau/Baumschulen umfassend informieren. Mehr
Bei der Fortbildung für Mitarbeiter in Endverkaufsbaumschulen am 7. Februar 2017 haben sich etwa 80 Baumschuler und Ihre Mitarbeiter über verschiedene aktuelle Themen aus Ihrem Arbeitsbereich informiert. Mehr
Obstgehölze werden von vielerlei Krankheiten und Schädlingen befallen. Die Ursachen hierfür sind vielfältig. Ein wichtiger Grundsatz der guten fachlichen Praxis lautet: "Alle Pflanzenschutzmaßnahmen standort-, kultur- und situationsbezogen durchführen und die Anwendung von Pflanzenschutzmitteln auf das notwendige Maß beschränken." Mehr