Betrieb und Management

Der Garten- und Landschaftsbau, die Gartenämter der Städte und die Bauhöfe der Kommunen legen Grünflächen neu an, gestalten sie um und kümmern sich um deren Erhalt. Die Leistungserstellung muss dabei nach ökologischen und ökonomischen Grundsätzen erfolgen. Die Planung, Kalkulation, Durchführung und Kontrolle der gärtnerischen Leistungen erfordern betriebswirtschaftliches Fachwissen und Managementkompetenz. Die Produktionsfaktoren und die Rahmenbedingungen des Marktes ändern sich laufend und erfordern eine wohl überlegte Anpassung.

Unsere Ziele

Die Ökonomie ist eine Querschnittsdisziplin, die sowohl die Projekte des urbanen Grüns als auch der Natur und Landschaft betrifft. Die Abteilung Landespflege prüft dabei neue Entwicklungen hinsichtlich ihrer Kosten für Personal, Material, Maschinen und Fremdleistungen. Beispielsweise werden Branchenprogramme und der Maschinen- und Geräteeinsatz unter die Lupe genommen um danach Empfehlungen für die Praxis auszusprechen.

Schwerpunkte

Ausgewählte Publikationen

Grüner Antrieb im Fokus
Elektromobilität im GaLaBau

Zwei Mitarbeiter sitzen in der Fahrerkabine des E-Fahrzeuges.

Auch im GaLaBau spielt Elektromobilität bei drohenden Dieselfahrverboten in den Innenstädten und CO2-Steuer eine immer größer werdende Rolle. Am Donnerstag, den 10. Oktober 2019, informierten sich die Mitarbeiter des ISL-Versuchsbetriebes über die Möglichkeiten der E-Mobilität und begaben sich dabei auch auf Probefahrt.  Mehr

Fachartikel
Bodenvorbereitung für Pflanz- und Ansaatflächen – Wirtschaftlich und effizient?

Das Haus ist fertig, doch im Garten hat sich Spontanvegetation etabliert.

Die Vorbereitung des Bodens vor dem Bepflanzen oder Aussäen ist ein für das Erreichen des Begrünungszieles sehr wichtiger Schritt. Neben der Unterboden- und Oberbodenlockerung, der Verbesserung des Bodens und der Planie geht es auch darum, unerwünschten Aufwuchs vorab zu schwächen oder gar zu beseitigen. Es werden Möglichkeiten beschrieben, die den Einsatz von chemischen Mitteln ersetzen sollen und Wirtschaftlichkeit und Effizienz im Blick haben.
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Fachartikel
Der Elektroantrieb im GaLaBau startet langsam

Weißes Elektroauto im Einsatz - noch etwas Besonderes, denn fast alle Transporter im GaLaBau werden von fossilen Kraftstoffen angetrieben. .

Auswertung bundesweiter Daten: Elektro-Nutzfahrzeuge im Garten- und Landschaftsbau sind selten, aber sie sind da. Die Akkutechnik kommt nach den guten Erfahrungen bei den Handgeräten langsam aber sicher auch im Nutzfahrzeugbereich an.   Mehr

Fachartikel
"Neue „Spielregeln“ für Bauvorhaben im GaLaBau"

Bild 1: Im Bild die Planskizze eines Hausgartens. Ab 2018 gibt es einen gesetzlichen Vergütungsanspruch für Plangrundlagen für den Unternehmer, falls es nicht zum Vertrag kommt.

Das bisher im BGB sehr allgemein gehaltene Werkvertragsrecht wurde endlich reformiert; zum 01.01.2018 trat ein spezielles Bauvertragsrecht in Kraft. Welche Bedeutung haben diese umfangreichen Ergänzungen im BGB für den Garten- und Landschaftsbau in der Praxis.  Mehr

Fachartikel
Wer die Kosten kennt, kalkuliert mit klarem Kopf - Das Wissen des Kalkulators

Frederick M. weiß, wie er bei seiner Preisfindung vorzugehen hat. Nur durch eine bewusste Ausgabendisziplin und effizientes Wirtschaften verliert er wenig Geld. Fotomontage mit Geldbeutel und kleiner Maus.

Jeder GaLaBau-Unternehmer muss das ABC des Controlling beherrschen und die betriebswirtschaftliche Klaviatur voll ausspielen. Folgende Grundsatzfragen stehen im Zentrum der Betrachtung: Wie arbeitet der eigene Betrieb, wie arbeiten die anderen? Wie kalkuliere ich meine Leistung? Wie komme ich schneller an mein Geld und wie behalte ich es? Wie kann ich Kostenfallen ausfindig machen, um damit meinen Gewinn zu sichern.  Mehr

Fachartikel
6 Thesen zur Nachhaltigkeit im GaLaBau – eine Standortbestimmung

Kleine Elektrotransporter für kurze Strecken stehen bereits zur Verfügung.

Ist Nachhaltigkeit für unsere Branche und unsere Kunden ein Thema? Was macht im GaLaBau Nachhaltigkeit aus? 6 Thesen, die zum Nachdenken und zum „Disputieren“ einladen sollen.  Mehr

Fachartikel
Der Vorgarten: Eine attraktive Erscheinung?

Eine Wohnstraße in Veitshöchheim, in der Fußgänger und Pflanzen willkommen sind.

Zum attraktiven Erscheinungsbild eines Gebäudes, ob Wohnhaus oder Bürogebäude, gehört ein angemessener Eingangsbereich. Wir Landschaftsgärtner legen Wert darauf, dass die Gestaltung nicht steril und steinbetont ist, sondern dass mit passenden Pflanzen gestaltet ist.  Mehr

Gesprächsforum Betriebswirtschaft und Baubetrieb
Gute Chancen für den GaLaBau: Plankosten rechnen und sich des Auftragswertes bewusst sein!

Unternehmensberater Kurt Sachs (re.) legte beim Gespächsforum Betriebswirtschaft im GaLaBau  in Veitshöchheim seine Vorstellungen zu den Themen „Werte schöpfen“ dar.

Unternehmensberater Kurt Sachs machte dem Gesprächsforum klar, wie wichtig es ist, sein Unternehmen in einer gesunden Balance zu halten. Dies gilt für die Arbeit der Führungskräfte als auch für die Baustellen-Mitarbeiter. Wenn möglichst störungsarm gearbeitet wird, werden auch die ökonomischen Erfolge kommen.  Mehr

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Gesprächsforum Betriebswirtschaft und Baubetrieb
Worte ändern, und sie ändern uns!

Referent Herr Zügler bei seinem Vortrag.

Viele Menschen brauchen für alles eine Entschuldigung. So erklären sie „ihre innere Kündigung“ am Arbeitsplatz damit, dass sie von ihrem/r Vorgesetzten unangemessen angesprochen wurden. Also spielen sie die „beleidigte Leberwurst“. Sie fühlen sich demotiviert, schmollen und verrichten ihre Aufgaben nur mehr lustlos „auf Sparflamme“. Im Gesprächsforum und vor den Studierenden der Meister- und Technikerschule referierte Herr Zügler zum Thema: „Den Mitarbeiter zum Erfolg führen.“   Mehr

Fachartikel
Privatgartenaufträge und Vertragsrecht

Die AGB müssen Regelungen zum Umgang mit eigenen Entwurfsplänen enthalten. Entwurfsplan eines Hausgartens.

In den letzten zehn Jahren gab es durch die notwendige Umsetzung von EU-Richtlinien und BGH-Urteilen eine Reihe von Gesetzesänderungen mit gravierenden Auswirkungen auf Werkverträge mit Privatkunden. Der Beitrag stellt die aktuelle Rechtslage dar und gibt Praxistipps für den Umgang mit den vertragsrechtlichen Vorgaben für GaLaBau-Unternehmen.  Mehr

Gesprächsforum Betriebswirtschaft und Baubetrieb
Tipps für eine erfolgreiche Kommunikation: Die Härter Methode

Mit ihrer ganzen Persönlichkeit warf sich die Referentin Tanja Salomon ins Zeug und überzeugte ihre Zuhörerschaft.

Die Kommunikation im Betrieb ist ein Erfolgsfaktor für gute Qualität. Meister und Techniker im GaLaBau sind keine Rhetoriker, doch jede Verbesserung bringt entscheidende Wettbewerbsvorteile. Die Mitwirkenden im Gesprächskreis Betriebswirtschaft und Baubetrieb im GaLaBau in Veitshöchheim kümmerten sich um „den richtigen Ton“. Die „Veränderungsexpertin, Frau Tanja Härter“, verschaffte den Anwesenden eine sensible Einstellung zu diesem Thema.   Mehr

Gesprächsforum Betriebswirtschaft und Baubetrieb
Effizientes Management im GaLaBau

Vortrag von Unternehmensberater Klaus Wolf im Lehrsaal in Veitshöchheim.

Ein erfolgreiches GaLaBau-Unternehmen baut grundsätzlich auf konstruktiven Führungspersönlichkeiten auf. Für ihr Fortkommen ist es sinnvoller, positive Ziele und realisierbare Ertragstreiber aufzuzeigen, als in alle Richtungen zu kritisieren. Unternehmensberater Klaus Wolf rät den Führungskräften in Veitshöchheim: „Setzen Sie Ihre Kompetenzen im Alltag ein!“  Mehr

Fachartikel
Teamarbeit im GaLaBau!

Blick auf eine Baustelle des Garten- und Landschaftsbau mit Minibagger.

Auch im GaLaBau sind gute Teams gefragt. Jeder Kunde ist ebenfalls erfreut, in seinem Garten ein fähiges Team arbeiten zu sehen. Eine Produktivitätssteigerung von 10-20 Prozent ist dabei durchaus möglich. Wenn Teams nicht mehr optimal arbeiten, summieren sich Fehler, Mängel und Verzögerungen. Einige Großbaustellen in Deutschland könnten als Extrembeispiel dienen.   Mehr

Gesprächsforum Betriebswirtschaft und Baubetrieb
Die digitale Plantafel für den GaLaBau, ein Hilfsinstrument für die Organisation

Eine digitale Plantafel ist die moderne und innovative Antwort auf Organisationsfragen im GaLaBau-Alltag. Der Unternehmer weist seinen Mitarbeiter am Bildschirm in das Programm ein.

Das Herzstück eines Unternehmens ist die Planung von Aufträgen, der Einsatz von Mitarbeitern und Maschinen. Im Gesprächsforum Betriebswirtschaft und Baubetrieb erläuterte Michael Unterkircher die Vorteile einer Digitalen Plantafel. Die Firmenleitung, aber auch die Mitarbeiter sehen genau, wie die Kapazitätsauslastung voran schreitet.  Mehr

Fachartikel
„Steht, steht nicht …“ – kleine Baustatik für Landschaftsgärtner

„Steht, steht nicht …“ – kleine Baustatik für Landschaftsgärtner Sichtschutzelement

Eine Abschätzung der Standsicherheit von freistehenden Bauteilen des Garten- und Landschaftsbaus bietet der Vergleich der Windlast auf einem Bauteil mit der Kraft, die ein Fundament aufnehmen kann, ohne sich zu verschieben (passiver Erddruck). Aus diesem Vergleich lässt sich grob abschätzen, inwieweit eine Fundamentierung standsicher sein kann. Die genannten Abschätzungen sind durchaus auch geeignet, um Gefahrenpotenziale zu erkennen.  Mehr

LandSchafftEnergie: Energiemanagement im GaLaBau
Energiecheck

Energiemanagement Elektrische Baumaschinen auf eienr Baustelle

Ermitteln Sie Ihren eigenen Energieverbrauch und vergleichen Sie diesen mit Durchschnittswerten der Branche. Als Datenbasis dienen ausgewertete Umfrageergebnisse der LWG aus dem Jahre 2011 unter bayerischen GaLaBau-Betrieben.  Mehr

Fachartikel
„Schau genau hin!“- Mit den Augen lernt man

Schau genau hin - Baustellenfehler003

Wie empört sind wir über die Skandale beim Bau von Sportstadien in Katar? Mit welchem Moralverständnis werden Bauarbeiter nicht selten wie Sklaven behandelt? Auf Großbaustellen passieren oft Dinge, die jeden redlich denkenden Menschen maßlos ärgern, wenn er einen kleinen Einblick bekommen hat.   Mehr

Fachartikel
Gute Mitarbeiter für gutes Geld

Gute Mitarbeiter - Nivellieren

Einen guten Mitarbeiter zu bekommen, bedeutet heutzutage für viele Unternehmen ein großes Glück. Die menschliche Arbeitskraft ist in unserer grünen Branche der kritische Faktor schlechthin geworden. Ganz besonders in kleinen GaLaBau-Betrieben nimmt jede Fachkraft, die geschickt zupacken kann, eine Schlüsselposition für den betrieblichen Erfolg ein.   Mehr

Baustellengemeinkosten kennen und kalkulieren

Gelber Radlader auf Straßenbaustelle

Die Ermittlung der Baustellengemeinkosten wird für die Vorkalkulation und Abwicklung immer wichtiger. Als Baustellengemeinkosten versteht man die Kosten, die auf einer Baustelle keiner Teilleistung direkt zugerechnet werden können. Oft werden sie jedoch mit den „betrieblichen Gemeinkosten“ verwechselt. Manchmal betragen sie mehr als zehn Prozent der Herstellkosten. Deshalb müssen sie genau vorkalkuliert werden.  Mehr

Der Kalkulator denkt – der Baustellenleiter lenkt

Mann vor einer Planungstafel im Büro

Der Kalkulator muss langfristig denken, während der Baustellenleiter kurzfristige Entscheidungen fällen muss. Hier zeigt es sich, ob eine Baustelle, deren Preise möglicherweise nur überschlägig ermittelt oder deren Kosten akribisch mit der Branchensoftware errechnet wurden, mehr Ertrag bringt. Die Staatliche Fach- und Technikerschule in Veitshöchheim schöpft alle Möglichkeiten aus, ihren Studierenden das wichtige Motiv "Wirtschaftlichkeit“ zu vermitteln und im Rahmen des Schulbetriebes auch praktisch umzusetzen.  Mehr

Praktikum im Garten- und Landschaftsbau

Ein Praktikant mit dem Nivelliergerät.

Zu oft läuft es beim Praktikum darauf hinaus, durch eine Stippvisite nach der anderen potenzielle Lücken im Lebenslauf zu überbrücken, wenn das Ziel doch eigentlich eine feste Stelle mit Zukunft ist. Dies gilt nicht für die Praktikantinnen und Praktikanten an der Staatlichen Meister- und Technikerschule für Wein- und Gartenbau in Veitshöchheim.  Mehr

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